PikaBoost: Verwandelt Fahrräder in E-Bikes - ohne Werkzeug, mit Tempomat

26. Oktober 2022 um 10:19 Uhr

300 Euro, 30 Sekunden, kein Werkzeug: Das sind die Eckdaten, mit denen der Umbausatz PikaBookst wirbt. Die meisten Fahrräder sollen sich blitzschnell zum E-Bike umbauen lassen.

Wird einfach an die Satellstütze geklemmt und ab geht's: PikaBoost. (Quelle: Hersteller)

Das Livall PikaBoost verwandelt Fahrräder in E-Bikes.
Die gesamte Technik - Motor, Akku, Steuerung - sitzt in einem Gerät. Zur Montage wird kein Werkzeug benötigt.
Als Akku dienen auswechselbare, leicht verfügbare 18650-Zellen.
Das System reagiert auf unterschiedliches Gelände und verfügt über einen Tempomat. Letztere Funktion ist in Deutschland nicht zulässig.

Umbau-Kits, die Fahrräder in E-Bikes verwandeln, gibt es einige am Markt. Am ehesten erinnert uns die Neuvorstellung von Livall mit Namen PikaBoost an das ähnliche teure CLIP-System oder an Skarper.. Der Vorteil: Im Gegensatz zu Lösungen von Swytch oder Pendix müssen keine Modifikationen am vorhandenen Fahrrad vorgenommen werden. Nur mit Schutzblechen ist PikaBoost nicht kompatibel.

Vorstellung: PikaBoost E-Bike-Kit

Die Technik (Sensoren, Antrieb, Akku) steckt in einem ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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...wasserfesten Gehäuse. Die Akkuzellen lassen sich austauschen. Weitere Besonderheit ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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.... des Systems ist die einfache Montage. Werkzeug ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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... wird nicht benötigt. Über eine App ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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... habt ihr Zugriff auf die wichtigsten Modi. Denn ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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... ihr könnt bei Bedarf den Akku ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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.... auch während der Fahrt laden. Interessierte können ... (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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...PikaBoost über Kickstarter vorbestellen. (Quelle: Livall) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]

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Denn PikaBoost wird einfach an die Sattelstütze geklemmt. Ist dies erledigt, treibt ein integrierter Motor eine Rolle an, die wiederum auf dem Hinterradreifen aufsitzt. Eine Elektronik soll verhindern, dass der Antrieb durchrutscht und ins Leere greift. Auch auf unterschiedliches Gelände sollen die Sensoren eingehen. Kommt es zu einem Sturz, deaktiviert sich der Antrieb augenblicklich.

Nicht nur Rück- und Bremslicht sind im drei Kilogramm schweren Gehäuse integriert, sondern auch der Akku mit einer Kapazität von 234 Wattstunden. Der Hersteller setzt auf die weit verbreiteten 18650er-Zellen, die sich bei Bedarf auch wechseln lassen. Voll aufgeladen soll die Reichweite für typische 30 Kilometer reichen.

Ihr könnt den Akku nicht nur an der Steckdose laden. Über regeneratives Bremsen und durch aktives Pedalieren speist ihr ebenso Strom ein. PikaBoost unterstützt dazu drei Modi. Im Modus Sport ladet ihr den Akku permanent während der Fahrt auf, vergleichbar mit einem Dynamo.

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Der Motor leistet gesetzeskonforme 250 Watt. Eine andere Funktion ist in Deutschland in dieser Form leider nicht zulässig: der Tempomat. Dieser erlaubt es euch, eine eingestellte Geschwindigkeit dauerhaft zu halten, selbst ohne dabei selbst aktiv in die Pedale zu treten.

PikaBoost kaufen: Preis und Verfügbarkeit

Der Hersteller will PikaBoost im Rahmen einer Kickstarter-Aktion finanzieren - mit den bekannten Chancen und Risiken für Käufer. Wer sich an dieser Stelle beim Hersteller für einen Newsletter anmeldet, erhält das Umbaukit zum Preis von 299 US-Dollar (304 Euro). Nach der offiziellen Markteinführung wird der Preis auf 599 US-Dollar (607 Euro) steigen. Weitere Neuheiten aus der E-Bike-Welt stellen wir euch im verlinkten Artikel vor.